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Der Stein
Societaetstheater Dresden
Viermal wechseln zwischen 1935 und 1993 in einer Dresdner Villa die Besitzer, und das nicht immer freiwillig. Am Ende treffen sich die wieder, die überlebt haben. In einem spannenden Krimi um Schuld und Verdrängung werden Risse in den Lebensgeschichten dreier Familien sichtbar, die nicht mehr zu kitten sind.
"Sympathisch an der gut durchdachten Aufführung ist, dass jeder selbst herausfinden kann, wie wenig es überhaupt braucht, um Situationen zu umreißen, im Alter Generationen zu überspringen oder Räume zu markieren. Da ist letztlich alles Überflüssige ausgespart, und so bleibt Raum und Zeit, nuanciert auf das einzugehen, was in den "Zwischenräumen", im Kontext passiert." DNN 13.09.2010
Regie: Thomas Stecher Dramaturgie: Caren Pfeil Ausstattung: Tom Böhm Witha: Monika Hildebrand Heidrun: Angela Schlabinger Mieze: Beate Laaß Wolfgang: Thomas Förster Stefanie: Nora Wiel Hannah: Elisabeth Safiullin